Terminabsage




Terminabsage -Personal Training Lexikon-
 

Tipps zur Terminabsage-Regelung beim Personal Training


Ein Vorteil beim Personal Training ist die zeitliche Flexibilität.
Termine werden üblicherweise von Training zu Training vereinbart. Feste Termine zu vereinbaren ist eine Möglichkeit, Regelmäßigkeit und Trainingsroutine in den Trainingsprozess zu bekommen.
Diese Flexibilität ist jedoch  nur möglich, wenn im Kalender des Personal Trainers nicht permanent ein Termin an den anderen gereiht wird.

Termine hin und wieder zu verschieben oder absagen zu können ist für Klienten wichtig.
Allerdings sollte dies nicht die Regel werden.  

Bei Ärzten gibt es eine 24-Stunden-Absage-Regel, d.h. wenn der Termin weniger als 24 Stunden vorher abgesagt wird, muss der versäumte Termin berechnet werden. Diese Regel ist beim Personal Training jedoch eher unangebracht. Klienten zahlen die Personal Trainer-Honorare aus eigener Tasche, es kommen nur in den seltensten Fällen Krankenkassen dafür auf, wie es bei Arzt-Terminen der Fall ist.

Üblicherweise räumen Personal Trainer ihren Klienten noch bis kurz vor dem Training die Möglichkeit ein, dem Termin abzusagen oder zu verschieben. Wenn bei der Terminabsage direkt der nächste oder übernächste Tag anvisiert wird, ist das meist trainingstechnisch und auch umsatztechnisch kein Problem.

Wenn der Klient bei einer sehr kurzfristigen Terminabsage von selbst anbietet das Honorar für die ausgefallene Stunde zu übernehmen, sollte man als Personal Trainer nicht zwangsläufig beim ersten mal direkt davon Gebrauch machen. Wenn es mehrmals vorkommt, empfiehlt es sich das Angebot mindestens zu 50 % anzunehmen. Das beugt regelmäßige Absagen in Zukunft zusätzlich vor. Bei mehrmaligen Terminabsagen empfiehlt sich eine gegenseitige Absprache, damit sich nicht eine Partei langfristig benachteiligt fühlt.